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Crosstrainer, Laufband & Co. – Welches Fitnessgerät ist das richtige?

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Fitnessgeräte

Wer schlank bleiben und zudem fit durchs Leben gehen möchte, kommt um ein wenig Bewegung nicht herum. Zwar ist es oftmals schwierig, den inneren Schweinehund zu bekämpfen, doch fühlt man sich nach dem Sport definitiv besser. Bewegung an der frischen Luft ist dabei besonders gesund, doch ist auch in den eigenen vier Wänden Sport durchaus möglich. Professionelle Fitnessgeräte, wie man sie auch in Fitness-Studios findet, gibt es mittlerweile auch für den Hausgebrauch. Christopeit und Reebok sowie Kettler sind die bekanntesten Hersteller von Fitnessgeräten – diese haben sowohl Crosstrainer als auch Rudergeräte, Kraftstationen und Laufbänder in ihrem Angebot. Welches dieser Geräte besonders zu empfehlen ist beziehungsweise wo die Vor- und Nachteile der einzelnen Fitnessgeräte liegen, soll nachfolgender Text beschreiben.

Crosstrainer

Der Crosstrainer zählt zu einem der beliebtesten Fitnessgeräte, da er den gesamten Körper trainiert. Anders als beim Ergometer, wo hauptsächlich die Muskulatur der Beine angesprochen wird, trainiert der Crosstrainer auch die Armmuskulatur mit. Auch sind die Bewegungen auf einem Crosstrainer sehr fließend, wodurch die Gelenke nicht belastet werden. Somit ist der Crosstrainer eine ideale Alternative zum Joggen in der freien Natur. Die Gefahr, auf einem Crosstrainer seine Gelenke falsch zu belasten, ist deutlich geringer als auf einem Laufband. Auch ist der Crosstrainer für alle berufstätigen Personen gut geeignet, die den ganzen Tag im Büro sitzen. Da man sein Training auf diesem Gerät im Stehen absolviert und auch die Arme involviert werden, stärkt man gleichzeitig Schultern und Nacken. Für Anfänger genügt es völlig, zwei- bis dreimal in der Woche für etwa 30 Minuten auf dem Crosstrainer zu trainieren. Dann sollte man kontinuierlich die Verweildauer auf dem Trainer erhöhen, dabei jedoch darauf achten, dass man seinen Maximalpuls nicht überschreitet. Der Puls wird bei den meisten Geräten bequem über den Handpuls gemessen, bei einigen Geräten ertönt beim Überschreiten des Pulses sogar ein akustisches Signal. Moderne Geräte zeigen neben dem aktuellen Puls auch den ungefähren Kalorienverbrauch, die zurückgelegte Entfernung sowie Geschwindigkeit und Zeit an.

Rudergeräte

Auch das Rudergerät ist ein sehr effektives Trainingsgerät für zu Hause. Beim Training auf dem Rudergerät wird nicht nur die Muskulatur aufgebaut, sondern gleichzeitig auch die Ausdauer gestärkt. Für Anfänger allerdings ist das Rudern zunächst wahrscheinlich sehr anstrengend – aus diesem Grund sollte man mit dem Training langsam beginnen. Bestenfalls ist ein Rudergerät mit verschiedenen Widerstandsstufen ausgestattet, so dass man diese je nach Leistungsstand erhöhen kann. Das Rudergerät kann man – im Gegensatz zu vielen anderen Trainingsgeräten – übrigens platzsparend zusammenklappen.

Laufbänder

Das Laufband hingegen nimmt sehr viel Platz in Anspruch, jedoch kann man auf diesem sehr viel intensiver trainieren als auf einem Ergometer. Der Kalorienverbauch ist auf dem Laufband deutlich höher als auf dem Fahrradtrainer. Auch ist man von äußeren Gegebenheiten unabhängig und kann in den eigenen vier Wänden laufen. Den Widerstand kann man auf einem Laufband natürlich individuell entsprechend der persönlichen Fitness einstellen. Aufpassen muss man beim Training auf dem Laufband nur darauf, dass man seine Gelenke nicht zu sehr belastet und auch der Maximalpuls sollte wenn möglich nicht überschritten werden. Ein modernes Laufband ist mit einer schwingungsgedämpften Laufplatte ausgestattet, die bei jedem Schritt angenehm nachfedert. So wird einer zu starken Belastung der Gelenke vorgebeugt. Das Training auf einem Laufband kann nicht nur beim Abnehmen helfen, sondern fördert gleichzeitig die Ausdauer und sorgt für ein gesundes Herz-Kreislauf-System.

Kraftstationen

Zu guter Letzt sollte auch die Kraftstation nicht unerwähnt bleiben. Lohnenswert ist die Anschaffung einer solchen für ambitionierte Sportler, die beinahe täglich trainieren. An einer Fitness-Station sind in der Regel sehr viele verschiedene Übungen möglich; dementsprechend viel Platz benötigt diese verständlicherweise. Auch in der Anschaffung ist solch eine Kraftstation nicht gerade preiswert. Wer jedoch auch zu Hause auf ein professionelles Training wie im Fitness-Studio nicht verzichten möchte, sollte sich zum Kauf einer solchen Station entscheiden. An dieser können alle großen Muskelgruppen von Beinen, Po, Bauch, Rücken und Brust trainiert werden. Immerhin ist eine Kraftstation in der Regel mit Gewichtscheiben von bis zu 60 Kilogramm ausgestattet – auch echte Bodybuilder kommen hier also auf ihre Kosten. Achten sollte man beim Kauf darauf, dass die Station sowohl mit einem separatem Kopfpolster als auch mit einer Lordosestütze ausgestattet ist, damit der Rücken nicht unnötig belastet wird.

Weitere Trainingsgeräte

Ein weiteres bekanntes Fitnessgerät für den Hausgebrauch, welches speziell für Frauen entwickelt wurde, ist der “Leg Magic”. Hierbei handelt es sich um ein Trainingsgerät, auf welchem man aufrecht steht und dessen beide Pedalen gleichmäßig nach außen gleiten. Somit werden insbesondere die weiblichen Problemzonen Oberschenkel und Po trainiert. Auch die Waden- und die Bauchmuskulatur kommen dank des “Leg Magic” nicht zu kurz.

Eines der neuesten Modelle auf dem Markt, welches ebenfalls deutliche Abnehmerfolge verspricht, ist der Vibrationstrainer. Bei diesem Gerät stellt man sich einfach auf eine vibrierende Fläche und versucht, das Gleichgewicht zu halten – ein ideales Trainingsgerät für Faule also.

Beachten sollte man, dass alle Trainingsgeräte für zu Hause nur bis zu einem gewissen Gewicht belastbar sind. Personen, die mehr als 150 Kilogramm wiegen, können vom Training auf solchen Geräten daher leider nicht profitieren.


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